Projekte

Meine (neue) Heimat

Meldorf 2017 -

Projektziel – Projektinhalt – Hintergrund

Integratives Mädchenprojekt mit Flüchtlingskindern der DAZ Klasse und des WPU
Darstellendes Spiel. Ziel ist die bessere Integration von Mädchen mit
Migrationshintergrund. In „Meine (neue) Heimat“ filmen die Schülerinnen ihren Lebensalltag in Meldorf. Dabei werden die unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten dokumentiert und unterschiedliche Sichtweisen auf gleiche Motive herausgearbeitet.

Gruppengröße

6 bis 20 Schülerinnen

Rahmenbedingungen

Kamera und Tonausstattung je nach Teilnehmerzahl mehrere

Zeitumfang

Vorbereitung 1,5 Tage / Projekttage 3 Tage (5 Std.) / Schnitt 2 Tage / Nachbereitung 1 Tag

Projektverlauf

Anfang Oktober 2017 fand im Ganztagsangebot der Gemeinschaftsschule Meldorf das interkulturelle Mädchenprojekt „Meine (neue) Heimat“ mit zugewanderten Schülerinnen aus dem DAZ Unterricht und dem WPUDarstellendes Spiel statt. Das Integrations-Projekt konzentrierte sich auf Mädchen aus der 5. bis 9. Jahrgangsstufe.

Unter Anleitung der Filmemacherin Martina Fluck lernten die Mädchen filmische Grundvoraussetzungen, so dass sie selbst die Projekttage dokumentieren konnten. Die Musikpädagogin und Sängerin Natalie Pieper leitete spielerisch die musikalische und interkulturelle Annäherung.

In den drei gemeinsamen Projekttagen lernten die Mädchen ihre neue, beziehungsweise alte Heimat besser kennen, besuchten das Dithmarscher Landesmuseum, durchstreiften mit einem Fragebogen die Stadt Meldorf, aßen gemeinsam, sangen, lachten und lernten komplizierte Sprachen, wie russisch oder arabisch. 

Schnell fassten die Mädchen Vertrauen zueinander und neue Freundschaften wuchsen. Alle waren mit großer Begeisterung dabei.  Denn im Alltag haben die Lebenswelten, aus denen die syrischen, russischen, armenischen oder polnischen Kinder stammen, kaum Raum. Und so blühten die zugewanderten Mädchen regelrecht auf und erzählten spannende Geschichten aus ihrer Heimat. Ein gelungenes Integrations-Projekt, darin sind sich alle einig!

„Schule kann richtig Spaß machen!“, stellte Tjara fest und die aus Russland stammende Knara ergänzte: „Ich konnte endlich einmal von mir erzählen.“ Hanna gefiel es besonders, viele verschiedene Sprachen kennenzulernen.

Projektabschluss/Dokumentation

Der fertige Film wird im THEATER im FORUM der Gemeinschaftsschule mehrfach vor Mitschülern, Eltern und öffentlich gezeigt.

Auf die Webseite der Schule eingebunden.

Hauptansprechpartner

Martina Fluck, Österweide 21, 25746 Heide, martina.fluck@yucca-filmproduktion.de,

 www.yucca-filmproduktion.de, Tel.: 0160 4392130

Weitere Mitwirkende

Natalie Pieper, Im Winkel 7, 25767Albersdorf
Natalie.pieper@gmx.de, Tel.: 04835-971197

Verweise auf Begleitmaterialien

LINK ZUM FILM: https://youtu.be/3b74ouwEajk

Ansprechpartner

Martina Fluck

martina.fluck-hei(at)kulturvermittler-sh.de