Projekte

Menschenwürde in der NS-Zeit

Geesthacht 2017 -

Projektziel-Projektinhalt-Hintergrund

Im Mittelpunkt dieses Projektes steht der Mensch mit und in seiner Menschenwürde, gestern, heute und morgen. In der Auseinandersetzung mit der NS-Erinnerungskultur, den Menschenrechten, Grundrechten, demokratischen Werten, Diktaturen und dem zweiten Weltkrieg, dem Holocaust, Menschenexperimenten und Euthanasieprogrammen wurde den Schüler/innen die Angreifbarkeit von demokratischen Werten, die Systematisierung von Menschenverletzungen, der Wert der Demokratie mit den Grund- und Menschenrechten deutlich. Diese Rechte und Würde gelten für jeden und wünscht sich jeder, doch wie schwer das für sich selbst und mit anderen im Alltag umsetzbar ist, wie wir heute noch mit Menschenwürde in Schulen (Kontext Inclusionen), Psychatrien und im eigenen Alltag umgehen, soll dieses Projekt unter anderem spürbar über ein Treffen mit Menschen mit Behinderung, einem Psychatriebesuch und der eigenen Schule reflektiert werden. Wie lebte es sich damals als Mensch mit Behinderung in der NS-Zeit? Wie gehen wir konkret an unserer Schule mit Inklusion um? Was können wir ändern?

Gruppengröße

12 bis 30 Personen

Zeitumfang

Drei bis vier Monate

Projektverlauf

Historische Ortsbegehung, Archivbesuch, Psychatriebesuch z.B. in der Lüneburger Psychatrie zu den Themen Zwangssterilisationen und Kinderexperimente, Besuch des Lebenshilfewerkes in der eigenen Schule, Konkretisierung der eigenen und schulischen Veränderungswünsche, Ausstellungsvorbereitung, Kartenherstellung für den Geschichtsverein etc.

Hauptansprechpartner

Eva Ammermann      mail@eva-ammermann.de
Heike Teske     ts@ohg-geesthacht.de

Weitere Mitwirkende

H.Knust, Leiter des Heimat- und Geschichtsvereines Geesthacht, C
C.Rudnick: Leiterin der Gedenkstätte Lüneburg
Lebenshilfewerk Mölln-Hagenow

Sponsoren

Mercator Stiftung, Heimat- und Geschichtsverein Geesthacht, Stiftung Herzogtum Lauenburg

Ansprechpartner