Projekte

"Geesthacht, Identität und Wandel - Ästhetische Ortserkundungen"

Geesthacht 2016 -

Projektziel – Projektinhalt – Hintergrund

Mittelpunkt des Workshops bildete die Beschäftigung mit der Identität des Ortes Geesthacht. Die Teilnehmer näherten sich mit Hilfe der Fotografie der eigenen Stadt. In den ästhetischen Orterkundungen wurden Fragen zur Identität des Ortes behandelt und soziale, kulturelle und historische Strukturen Geesthachts beleuchtet. In der künstlerischen Untersuchung des Stadtraums wurden die konträren und vielfältigen Seiten der Stadt herausgearbeitet. Das Projekt zeigt sehr eigene und neue Blickwinkel auf den städtischen Lebensraum. Der künstlerische Blick stellt Fragen nach Ursprung und Zukunft und schafft einen erzählerischen Moment  zwischen dem Gestern und dem Heute.

Gruppengröße

15- 30 Schüler

Zeitumfang

Präsenzarbeitsstunden: 35 Stunden

Vor- und Nachbereitung: 15 Stunden

Projektverlauf

In der Einführung des Workshops wurden verschiedene Bereiche, wie die Themenfindung / Recherche, die Durchführung besprochen und fotografische Techniken vermittelt. Ein zentraler Aspekt war hierbei die Beziehung zwischen einer thematisch-inhaltlichen Ebene und einer ausgewogenen bildästhetischen Ebene (Komposition, Motivwahl, Blickwinkel etc.).

Wünschenswert ist die Bildung von Arbeitsgruppen von je 4-6 Schülern, die sich einem Thema fotografisch gemeinsam nähern.

Während des Workshops fanden regelmäßig sowohl Diskussionen mit allen Workshopteilnehmern als auch Einzelgespräche mit den Kleingruppen statt. Das entstandene Fotomaterial wurde von den Schülern anschließend ausgewertet und weiterverarbeitet. Zum Abschluss setzen sich die Jugendlichen konkret mit ihrem Lebensumfeld auseinander und entwickelten in der Auseinandersetzung mit historischen und aktuellen Fakten, ihre Wünsche und Vorstellungen an das zukünftige Geesthacht.

Das Projekt findet in der schulischen Lebenswelt der Lernenden statt, die aktiv an der Konzeptgestaltung und Umsetzung beteiligt sind. Das Projekt ermöglicht selbstgesteuertes Lernen, ganzheitliche Kompetenzentwicklung und berücksichtigt den individuellen Förderbedarf bei individuellen Leistungsrückmeldungen. Das ästhetische Verständnis wird geschult und erfährt schulinterne und öffentliche Wertschätzung.

Projektabschluss/Dokumentation

Im Sommer 2016 wurden die Ergebnisse im Rahmen des Kultursommers am Kanal nach Anbruch der Dunkelheit in einer öffentlichen Großbildprojektion beim alten Bahnhof präsentiert.

In der Ausstellung "Geesthacht, Identität und Wandel" im Geesthacht-Museum wurden Anfang 2017 ausgewählte künstlerische Ergebnisse aus dem Workshop "Geesthacht, Identität und Wandel- Ästhetische Ortserkundungen" von Schülerinnen und Schülern der Q1, des Otto-Hahn-Gymnasiums gezeigt.

Hauptansprechpartner

B. F. Stumpf / www.feger-stumpf.com

Weitere Mitwirkende

http://www.ohg-sb.de/

http://stiftung-herzogtum.de/

http://www.kultursommer-am-kanal.de/

Sponsoren

Stiftung Herzogtum Lauenburg

 

 

Ansprechpartner

B. F. Stumpf

benjamin.stumpf-od@kulturvermittler-sh.de