Neuigkeiten

Die Geschichte im Bilderbuch: "Als Plitsch geboren wurde, hatte er einen ganz normalen Kopf wie ein ganz normaler Mensch. Aber dann fing es an zu regnen. Am Anfang achtete Plitsch nicht darauf und dachte: "Das geht sicher bald vorbei!" Aber der Regen war störrisch. Er verfolgte ihn überall hin, stöberte ihn überall auf. Tag für Tag, Nacht für Nacht ließ der Regen seine schweren Tropfen auf ihn platschen. Bald war Plitsch plitschnass, und sein Mund bog sich nach unten. Als ihm klar wurde, dass er sich einen Herzschnupfen zuziehen würde, beschloss er, sich in einen Regenschirm-Mann zu verwandeln......"

Plitsch bemerkt, dass er durch den Regenschirm geschützt ist, sich aber von anderen unterscheidet und einsam ist. Schließlich trifft er eine Regenschrim-Frau, die mit ihm leben möchte. Plitsch entflieht aber der besitzergreifenden Freundschaft/Beziehung und gerät in einen emotionalen Strudel. In seinem Regenschirm sammeln sich viele Fische mit Fragen, zu denen er keine Antwort findet. So gießt er den Wassersee in seinem Regenschirm mit den Fischen aus, schickt den Regenschirm hoch in die Wolken, aus denen der Regen kommt und kann schließlich den Regenschirm in einen Luftballon verwandeln und Plitsch findet wieder zu seinem normalen Ich zurück. 

Anregungen zum Umgang mit dem Erzählteppich und Schüler/-innen: 

• Lesen der Geschichte im Buch. (beiliegend)
• Was ist mit Plitsch los?
• Gefühle körperlich nachstellen.
• Auf dem Teppich arbeiten. (beiliegend) Der Teppich besteht aus 8 Teilstücken, die je ein Format von ungefähr 1,50 m x 2,50 m haben.
• Schüler/-innen setzen sich an bestimmte Stellen der Geschichte und erzählen wie es Plitsch dort geht.
• Helfende Schüler/-innen fragen nach was die Person braucht, um Unterstützung zu haben. 
• Regenschirme (beiligend) werden als Schutz aufgespannt und mit "Schutz-Ideen" behangen. 
• "Erleuchtungs-Birnen“ (beiliegend) bieten die helfenden Schüler/-innen an, wenn sie Auswege aus der Situation sehen. 
• Die fragenden Fische (beiligend) können als Papierfische mit offenen Fragen der Schüler/-innen beschrieben werden und in dem Bach davonschwimmen. (Vielleicht werden sie auch beantwortet?)
• Mit Luftballonen (beiligend) werden Erleichterungsmomente benannt.

Der Koffer kann auch theaterpädagogisch und somit dialogisch genutzt werden und sogar seinen Weg auf eine Bühne finden.

Kontakt Lucie Morin als theaterpädagogische Kraft: lu.morin@yahoo.fr

Das schöne und haptische Material eignet sich für viele Anwendungen. Kreative Intuition darf ausgelebt werden!! Bei Interesse werden Unterlagen und Bilder zugeschickt, damit eine Einschätzung zur Verwendung vorgenommen werden kann. 

Interesse? Dann einfach hier Kontakt zu Antje Smorra anklicken.